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1995-11-25
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26KB
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712 lines
Dokumentation zu
JML-Snapshot 5.10
Inhalt
1. Einleitung
1.1. Features
1.2. Rechtliches
1.3. JML-Snap ist Shareware!
2. Installation
2.1. Registrierung
3. Bedienung
3.1 Drag&Drop
4. Falls es nicht geht...
5. Was noch zu sagen wäre...
6. Bekannte Fehler
7. History
8. Aussichten
9. Updates
10 . Dank an...
11. Meine Anschrift
1. Einleitung
Es war ein Tag nach der ATARI-Messe 1992. Die frisch erstandene Grafikkarte im
ST eingebaut. Da saß ich nun, und brauchte eine Hardcopy des Bildschirms.
"Kein Problem, mein Diskettenlager ist doch voll von sowas!"; dachte ich. Weit
gefehlt. Die wenigsten davon waren Auflösungsunabhängig, und nur Eines konnte
Farbe. Das aber nur im DEGAS-Format bei 4 oder 16 Farben.
Also kam ich auf die Idee, sowas selbst zu programmieren.
So in der Art dürften wohl die meisten Sharewareprogramme entstanden sein, so
auch dieses Snapshot Utility.
1.1 Features
Prinzipiell stellt JML-Snapshot ein Programm dar, daß beliebige Bildschirm-
ausschnitte auf einem Massenspeicher ablegt. Dabei kann man zwischen folgenden
Optionen wählen:
- Freie Wahl des Ausschnitts über ein "Gummiband" oder direktes Ausschneiden
eines Fensters, Fensterinhaltes oder des kompletten Bildschirms
- Ausgabeformate IFF, (X)IMG oder TIFF
- Freie Wahl des Speicherpfades und Dateinamens oder Benutzung eines
voreingestellten Standardpfades.
- Auslösung des Snapshots über Alt-Help (nur ganzer Bildschirm)
Dabei ist die Größe des Bildausschnittes beliebig, nur bei freier Namenswahl muß
genügend Hauptspeicher zur Verfügung stehen! Die Anzahl der Farben kann zwischen
2 und 16.7 Millionen liegen. TrueColor und HiColor werden voll unterstützt.
1.2. Rechtliches
JML-Snapshot darf in der unregistrierten Form von jedem frei kopiert und
weitergegeben werden.
Ein verbereiten des Schlüssels und/oder einer registrierten Version ist strikt
untersagt.
Das Copyright von JML-Snapshot liegt komplett bei mir! Das Programm ist frei von
Rechten Dritter.
Das Programm wurde komplett mit PureC/PureAssembler erstellt.
Ich hafte in keiner Weise für irgendwelche Schäden, die mittelbar oder
unmittelbar durch JML-Snapshot entstehen könnten. Es liegt allerdings außerhalb
meiner Vorstellungskraft, was das für Schäden sein sollten.
1.3. JML-Snapshot ist Shareware.
Jeder darf JML-Snapshot unverbindlich testen. Sollte jemandem das Programm
zusagen, so ist eine Gebühr von DM 20,- beim Autor zu entrichten. Um einen
kleinen Anreiz zu geben, sind in der unregistrierten Version einige Funktionen
gesperrt: - Speichern nur als (X)IMG
- Keine Hi/TrueColor Unterstützung
- Kein 'Window-Snap'
- Keine Alt-Help Unterstützung
Zur Registrierung muß dem Autor lediglich Name und komplette Anschrift
mitgeteilt werden, sowie die Sharewaregebühr von DM 20,- entrichtet sein.
Näheres dazu in Kapitel 2.1.
2. Installation
Entweder, man benutzt JML-Snapshot als Programm (PRG, APP), dann kopiert
man es dorthin, wo man es haben möchte. Soll es als Accessory (ACC) ver-
wendet werden, so gehört JML_SNAP.ACC natürlich auf die Bootpartition bzw.
Bootdiskette.
Der Programmname sollte jedoch immer JML_SNAP lauten. Als Extender werden
programmäßig ACC, ACX, APP und PRG unterstützt. Wer auf Komfort beim Abspeichern
der Optionen verzichtet, kann dem Programm auch jeden anderen Namen geben, warum
auch immer...
2.1 Registrierung
Wer die Sharewaregebühr für JML-Snapshot bezahlt hat, erhält von mir seinen
persönlichen Schlüssel. Dazu benötige ich Name und komplette Anschrift des
Benutzers.
a)
Wenn man sich im Besitz des Schlüssel befindet, ruft man im Hauptdialog über
'Info' den Infodialog auf und klickt auf den Button 'registrieren'. Nun trägt
man Name, Straße, Ort und den Schlüssel ein. Sollte 'OK' dazu führen, daß eine
Alarmbox erscheint, stimmt der eine (oder mehrere) der Angaben nicht! Findet
man sich aber im Hauptdialog wieder, so hat's geklappt. Nun muß man noch die
Einstellungen sichern (Klick auf 'Save') und man hat eine registrierte
Vollversion. Eine Weitergabe dieser registrierten Version und/oder des
Schlüssels ist strikt untersagt!
b) Seit der Version 5.10 kann die Registrierung auch über eine Datei
erfolgen. Sie muß JML_SNAP.REG heißen und im gleichen Verzeichnis wie
JML_SNAP.ACC liegen.
Die Datei ist ein ASCII Text mit folgendem Aufbau:
Name
Straße
Ort
Schlüssel
Eine Beispieldatei JML_SNAP.REG liegt bei.
Nun ruft man im Hauptdialog über 'Info' den Infodialog auf und klickt auf
den Button 'registrieren'. Das war's auch schon, es sei denn man hat
falsche Angaben gemacht. In diesem Fall gelangt man in den Registrieren-
Dialog (wie unter a) beschrieben), in dem man seine Daten korrigieren
kann. Speichern nicht vergessen!
Eine Weitergabe dieser registrierten Version und/oder des Schlüssels
und/oder der Datei JML_SNAP.REG ist strikt untersagt!
3. Bedienung
JML-Snapshot besteht aus zwei Teilen. Der eigentlichen Snapshotroutine und einem
Dialog zum Konfigurieren.
Startet man JML_SNAP als Programm unter Standard-TOS (ohne Multitaking), ist nur
der Dialog erreichbar. Wird das Programm unter Multitaking gestartet, passiert
zunächst nichts. Man kann wie gewohnt mit anderen Applikationen arbeiten.
JML-Snapshot wird als Programm unter Multitasking oder als Accessory erst
aktiviert, wenn man den Eintrag in der Menüleiste anwählt (als PRG/APP unter
MagiC! steht der Eintrag natürlich im MagiC! PopUp).
Wird beim Aufruf von JML-Snapshot die linke/rechte Shifttaste und/oder die
rechte Maustaste niedergedrückt, wird der Dialog aufgerufen. Dies sollte beim
ersten Start von JML_SNAP auf jeden Fall getan werden, um das Programm auf die
persönlichen Bedürfnisse einzustellen.
Arbeitet man mit einem Desktop, der die VA_START Meldung verschickt, so
reicht es auch, JML_SNAP anzuklicken, um den Dialog erscheinen zu lassen.
Der Dialog:
- Die Radiobuttons im Feld "Speichern":
JML-Snapshot bietet mehrere Arten, eine Ausschnitt zu speichern:
Standard:
Ein Ausschnitt wird immer im Standardordner gespeichert.
Mehr dazu unter "Der Standardpfad"
Fileselektor:
Ist diese Option aktiv, und das System hat genügend Speicher frei,
können Pfad und Name des Snapshots über eine Fileselectbox gewählt
werden. Anderenfalls werden Standard- Pfad und Name verwendet.
Drag & Drop:
Wenn das Betriebssystem Drag&Drop unterstützt, kann man hier
einstellen, ob JML-Snapshot über dieses Feature speichern soll.
Mehr darüber im Kapitel "Drag&Drop".
Protokoll:
Es existiert ein Snap-Protokoll, daß allerdings noch nicht
veröffentlicht wurde. Bisher wird es nur von JML-Snapshot und
Zeig's mir (Shareware von Reiner Rosin) unterstützt.
Ist ein Empfänger (bisher nur Zeig's mir) installiert, so werden
diesem die Koordinaten direkt zugesandt; der Ausschnitt steht
sofort im Empfängerprogramm zur Bearbeitung zur Verfügung.
Zur Entwicklung von bebilderten Dokumentationen sicher recht
hilfreich.
- Die Radiobuttons im Feld "Format":
Hier wird das Ausgabeformat des Snapshots ausgewählt. Es stehen IFF, (X)IMG
und TIFF (nach TIFF 5.0) zur Verfügung.
- Die Checkboxen im Feld "Sonstiges":
Gummiband:
Ist Gummiband angekreuzt, kann der Snapshot mit einem "Gummiband" frei
gewählt werden. Anderenfalls ist die WINDOW-Snap Funktion aktiv. Dazu
später mehr.
IFF anpassen:
Es gibt leider Programme, die IFF Files erwarten, deren Breite
durch 16 teilbar ist. Deshalb kann man mit "IFF anpassen" den
Snapshot auf eine entsprechende Größe bringen.
Verzögern:
Etwas ganz neues. Ist Verzögern aktiv, erscheint nicht sofort
das Fadenkreuz bzw. die zeigende Hand, sondern erst, wenn man
beide Shifttasten drückt.
Sinn: Manche Betriebssysteme (z.B. MTOS) machen das oberste
Fenster inaktiv, sobald JML-Snapshot angewählt wird. Somit hat
man nun die Möglichkeit, JML-Snapshot anzuwählen, ein beliebiges
Fenster nach oben zu holen (oder sonstige Änderungen am
Bildschirm vornehmen) und durch Druck auf beide Shifttasten
JML-Snapshot zu aktivieren.
Alt-Help:
Das TOS bietet seit jeher die Möglichkeit, über die
Tastenkombination Alternate-Help eine Hardcopy auszulösen.
Manchmal möchte man den momentanen Bildschirm aber nicht
drucken, sondern als File abspeichern. Dazu gibt es zwar schon
recht viele Programme; mit JML-Snapshot ist das nun aber auch in
Farbauflösungen möglich.
Der Vorteil dieser Methode ist, daß man auch dann den Bildschirm
kopieren kann, wenn gerade eine Dialogbox geöffnet oder ein Menü
heruntergeklappt ist.
Schaltet man die Alt-Help Unterstützung ab, so verhält sich der
Rechner wieder 'normal', daß heißt Alt-Help funktioniert so als
wäre JML-Snapshot nicht installiert.
WICHTIG!!! Bitte SECURE.TXT durchlesen!
überschreiben:
Hiermit kann man bestimmen, ob JML-Snapshots bestehende,
gleichnamige Files überschreibt, oder nicht. Diese Funktion gilt nur,
wenn keine Fileselectbox aufgerufen wurde.
- Der Standardpfad:
Wird ein Snapshot ohne Fileselector durchgeführt, legt JML_SNAP das File im
Standardpfad ab, der hier bestimmt wird. Durch Anklicken des Feldes mit dem
Pfadnamen ruft man eine Fileselectbox auf. Nun kann man den neuen Pfad
einstellen.
Die Pfeilfelder links und rechts des Pfadnamens dienen zum Durchscrollen
des Namens, falls dieser zu lang ist, um in die Box zu passen.
Wurde kein Pfad ausgewählt, steht hier das Rootdirectory des Laufwerks, von
dem JML_SNAP gestartet wurde.
- Die Buttons:
Info:
Es erscheint die übliche Infobox, mit mehr oder weniger wichtigen
Informationen. Von hier aus gelangt man in den Registrierdialog.
Sichern:
Die eingestellten Optionen werden in JML_SNAP gespeichert. Sollte das
Programm sich selbst nicht finden, kann man es mittels Fileselector
auswählen. Die momentanen Optionen werden gültig!
Sprache:
Über eine Alertbox lassen sich die Text zwischen Deutsch und
Englisch umschalten
Ende:
Der Dialog wird verlassen, das Programm beendet. Natürlich nur, wenn
JML-Snapshot nicht als Accessory gestartet wurde, da man Accessories
normalerweise nicht beenden darf. Eine Ausnahme bildet MultiTOS, aber
dafür stellt es eine eigene Funktion zum Beenden von ACCs zur
Verfügung.
Abbruch:
Die Veränderungen, die man seit Aufruf des Dialogs vorgenommen hat,
werden ungültig, und der Dialog wird verlassen.
OK:
Auch "OK" führt zum verlassen des Dialogs. Gleichzeitig werden die
momentanen Einstellungen bis zur nächsten Änderung gültig.
Wurde JML_SNAP als PRG/APP unter Singletasking TOS gestartet, führen "Abbruch"
und "OK" zum Beenden des Programms.
Die Snapshotroutine:
Die eigentliche Funktion von JML-Snapshot. Es werden alle Optionen
berücksichtigt, die zuvor im Dialog eingestellt wurden.
Der Vorgang hängt stark von der Option "Gummiband" ab.
Startet man den Snapshot mit Gummiband-Option, wird der Mauspfeil zum Faden-
kreuz. Drückt man jetzt die rechte Maustaste, bricht man den Snapshot ab.
Betätigt man dagegen die linke Maustaste, wird die erste Ecke des Ausscnitts
festgelegt. Der Mauszeiger wird zur zeigenden Hand. Bei gedrückter linker
Maustaste lässt sich nun ein Gummiband aufziehen, das den Ausschnitt festlegt.
Lässt man nun die Taste los, wird der Snapshot durchgeführt.
Ist "Gummiband" ausgeschaltet, erscheint gleich die zeigende Hand. Auch hier
bricht die rechte Maustaste den Snapshot ab. Die linke Maustaste führt den
WINDOW-SNAP durch. Diese, von UNIX-Systemen abgeschaute, Funktion speichert den
Inhalt des Fensters unter dem Mauszeiger als Bild ab. Befindet sich kein Fenster
unter dem Mauszeiger, wird der komplette Bildschirm "gesnappt".
Zu beachten ist, daß nur der sichtbare Bereich eines Fensters gesnappt wird,
auf den die Hand zeigt. Überlappende Fensterbereiche werden somit nicht mitge-
speichert.
Anders ist es, wenn man auf ein Fensterelement klickt. In dem Fall, wird das
Fenster mit den Rändern gesnappt, ungeachtet der Tatsache, ob das Fenster
von einem anderen überdeckt wird, oder nicht.
Gespeichert wird das Bild als "SNAP_xx.ext". "xx" steht für die Nummer des
Snapshots, und wird nach jedem Bild hochgezählt. "ext" ist der Extender des
Bildes, also "IFF", "IMG" oder "TIF", abhängig welcher Bildtyp gewählt wurde.
Hat man "Fileselector aufrufen" eingestellt, wird das Bild natürlich unter dem
selbst gewählten Namen geschrieben. Die Extension wird automatisch richtig
gesetzt.
Aufgrund TOS-spezifischen Eigenheiten, muß genügend Speicher frei sein,
wenn man den Namen frei wählen will. Sollte das nicht der Fall sein, speichert
JML_SNAP das Bild im Standardpfad. Eine ALARM-Box informiert dann über den Pfad
und den Namen, unter dem der Snapshot gespeichert wurde.
3.1. Drag&Drop
Hierbei handelt es sich um eine Art des Datenaustauschs zwischen
Applikationen, die paralell laufen. Zur Zeit bieten folgende
Betriebssysteme Drag&Drop:
MultiTOS 1.08 (leider nur als Beta-Version zu haben)
MagiC!3
Magic!Mac
Und so funktioniert das ganze (allgemein gesehen): Man kann ein Objekt
(Icon, Textausschnitt, Bildauschnitt) mir der Maus anklicken und auf ein
anderes Fenster ziehen. Das Objekt wird nun an der Stelle eingefügt.
Hat man in JML-Snapshot Drag&Drop eingschaltet, so wird der gewählte
Ausschnitt nicht auf herkömmliche Weise gespeichert, es sei denn, es steht
nicht genug Hauptspeicher zur Verfügung!
Die eigentliche Bedienung (Wahl des Ausschnitts...) ist identisch, jedoch
wird nach der Ausahl das Bild nicht sofort gespeichert (es öffnet sich
auch kein Fileselektor), sondern es geht ein Fenster auf. Im Fenster
befindet sich ein Kamera-Icon, daß man nun in ein anderes Fenster oder
auf ein Icon ziehen kann.
Alles weitere hängt nun von der Zielappliaktion ab:
- Die Zielapplikation kann kein Drag&Drop:
JML-Snapshot weist mit einer Alarmbox darauf hin
- Die Zielapplikation kann mit den Daten nichts anfangen (z.B. CAT
oder RUFUS):
JML-Snapshot weist mit einer Alarmbox darauf hin
- Die Zielapplikation kann Bilddaten direkt auswerten (z.B. Zeig's mir
oder STELLA):
JML-Snapshot schickt die Daten als (X)IMG direkt an das Ziel
- Das Ziel war ein Laufwerksfenster:
Der Snapshot wird als SNAP.xxx (xx steht für IFF, IMG oder TIF)
gespeichert
- Das Ziel war ein Drucker-Icon (z.B. in manchen Deskops):
JML-Snapshot weist mit einer Alarmbox darauf hin, daß es selbst nicht
drucken kann.
- Das Ziel war ein Clipboard-Icon (z.B. in manchen Deskops):
Der Snapshot wird als SCRAP.IMG im Clipboard gespeichert
- Das Ziel war ein Papierkorb-Icon (z.B. in manchen Deskops):
JML-Snapshot fragt in einer Alarmbox nach, ob das Bild verworfen werden
soll (Löschen), oder ob man sich getäuscht hat und lieber das Bild
behalten möchte (Weiter).
Sollte man keine Zielapplikation finden, die mit den Daten etwas anfagen
kann, so bleibt einem nichts anderes mehr übrig, als das Fenster zu
schließen. Auch hier öffnet sich dann eine Alarmbox (ähnlich wie bei
"Papierkorb"), nur daß man auch noch angeben kann, das Bild über den
Fileselektor speichern zu wollen (sichern).
4. Falls irgendwas nicht geht...
Tja, trotz intensiver Tests, kann immer noch ein Fehler durchrutschen.
Irgendjemand findet immer etwas. In diesem Fall, möchte sich der/die
Benutzer(in) an mich wenden.
Um den Fehler zu finden, benötige ich allerdings eine möglichst genaue
Beschreibung. Dazu gehört:
- Rechnertyp (ST, STE, TT, Falcon, etc.)
- Hauptspeicher
- TOS Version
- Multitasking (MTOS, MagiC!, MultiGem)
- geladen Accessories
- Programme im AUTO-Ordner
- Verfahrensweise, die zu dem Fehler geführt hat
Es empfiehlt sich, immer eine Disk und das Rückporto der Fehlerbeschreibung
beizulegen. Eventuell ist das Problem schon behoben und dann kann die neue
Version sofort mit der Post abgehen.
5. Was noch zu sagen wäre...
Gerade bei >= 256 Farben kann ein Snapshot etwas länger dauern! Das VDI muß den
Ausschnitt in das Standard-Format umrechnen, und das dauert. Bei TIFF-Files muß
JML-Snapshot zusätzlich noch umrechnen. Die Assembler-Routinen sind aber recht
schnell.
Aus diesem Grund wollte ich mir auch die Zeit zum komprimieren sparen. Ein
Snapshot wird aber meistens sofort weiterverarbeitet, dann ist das auch nicht
so schlimm...
JML_SNAP speichert die Optionen in sich selbst. Deshalb darf es nicht gepackt
verwendet werden!
Die Alt-Help Unterstützung ist leider nicht ganz echt. Da JML-Snapshot auch hier
wie ein ACC arbeitet, ist es nicht möglich, über Alt-Help einen Snapshot
auszulösen, wenn keine Hintergrundprogramme unterstützt werden.
Das ist der Fall unter Single TOS, wenn ein TOS oder TTP Programm
gestartet wurde, und unter MagiC! im Single-Mode.
Möchte man trotzdem unter MagiC! im Single-Mode eine Hardcopy per Alt-Help
auslösen, muß man JML-Snapshot erst 'unfreezen'. Dazu muß man (mit
Ctrl-Alt-Escape) den Taskmanger aufrufen, JML_SNAP mit den Pfeiltasten
anwählen und u drücken.
6. Bekannte Fehler
Für Benutzer von TOS 1.04 und einem Großbildschirm stellen sich Probleme. Die
vr_trnsform - Routine des TOS arbeitet fehlerhaft. In diesem Fall muß NVDI (ab
2.0) oder ein Patch fürs TOS installiert sein!
Andere Fehler sind mir z.Z. nicht bekannt. Getestet wurde JML-Snapshot unter
folgenden Bedingungen:
- Fast alle ST Modelle, die je von ATARI gebaut wurden
allen STE Modellen
TT 030
FALCON 030
JANUS
Macintsoh mit MagiCMac
- Beschleunigerboards Hypercache, HBS, PAK/2 und PAK/3
- TOS 1.04, 2.06, 3.06 und 4.01
- MultiTOS 1.01, 1.08, MagiC!2 und MagiC!3
- 68000, 68010, 68020, 68030 und 68040 CPU
- NVDI 2.01, 2.5, 3.x
- Mit und ohne GDOS (NVDI, ATARI-GDOS, AMC-GDOS, FontGDOS)
- in ATARI ST Hi, ST Mid, ST Lo, TT Mid, TT Lo und allen FALCON Modi
- mit folgenden Grafikkarten in allen Farbtiefen, die die Karten
ermöglichen:
NOVA MEGA 256
NOVA VME 32k
NOVA MEGA 16M
Crazy Dots mit und ohne HiColor Modul
Crazy Dots II
MATRIX TC1006
Spektrum TC
7. History
v <1.0 Interne Versionen, viele Fehler.
v1.0 Die erste veröffentlichte Version!
v1.1 Hat man den Snapshot mit der rechten Maustaste abgebrochen, wurde der
Mauszeiger nicht restauriert!
v1.2 JML Snapshot ist nun nach der Installation vom freien Hauptspeicher
unabhängig!
Es gibt keine Fileselectbox mehr.
Der Pfad für den Snapshot kann in einer Datei "JML_SNAP.INF" voreinge-
stellt werden.
Die Installation erfolgt, auf Wunsch, durch ein Installations-Programm.
v1.3 Der Speicherpfad kann nun auch von JML-Snapshot aus geändert und auf
Wunsch gespeichert werden.
v1.4 Die JML_SNAP.INF-Datei ist weggefallen, der Standardpfad wird direkt im
Accessory gespeichert. Dies war notwendig, da GEM >3.0 (TOS 2.xx, TOS
3.xx) Accessories anders installiert, und das Laden der INF-Datei "zu
lange" dauert. Es kommt dann zu üblen Effekten (meist in Form von drei
Bomben).
v1.5 vq_color liefert jetzt den gesetzten, nicht den eingestellten VDI Wert
v1.6 Sehr dummer Fehler in Zusammenhang mit Multitasking behoben;
Letzte PD-Version
v2.0 Shareware-Status eingeführt. JML-Snapshot unterstützt nun auch
Multitasking. Kein Installationsprogramm mehr.
v3.00 Interne Version der 3er Serie. Viele Fehler, ettliche Fehlversuche. Immer
neue Änderungen am Dialog. Komplette Überarbeitung des Programms. Neu
sind sämtliche Auswahlmöglichkeiten, sowie die Speicherformate (X)IMG und
TIFF. IFF-Files werden jetzt als IFF, statt als LBM gesichert. WINDOW-SNAP
eingeführt.
v3.01 Erste Version für registrierte, zahlende Benutzer.
v3.02 Abfrage der rechten Maustaste verbessert, LINE-A Aufrufe aus dem Compilat
weitgehend entfernt
v3.10 Erste C-Version. Das Programm wurde komplett in C neugeschrieben.
v3.11 Fehler in (X)IMG-Versionsnummer behoben
v3.12 Interne Version, ab jetzt wird ein COOKIE installiert
v3.13 Interne Version, Hi und TrueColor wird unterstützt
v3.14 Erste offizielle TC-Version, Geschwindigkeit bei TIFF unter 256 Farben
erheblich verbessert.
v3.15,
v3.16 Interne Version, kleinere Bugfixes
v3.17 Umstellung interner Strukturen
v3.18,
v3.19 Nochmalige Umstellung interner Strukturen
v3.20 Fenster können nun komplett mit Rahmen 'gesnappt' werden
v3.21 Fehlermeldung bei Schreibfehlern jetzt auch bei (X)IMG und TIFF,
Unter MagiC! behalten Fenster ihren 'topped' Status
Änderungen, wenn 'Fileselector aufrufen' aktiv ist:
- Wird im Fileselector kein Name angegeben, wird automatisch "SNAP.ext"
eingesetzt
- Warnung für Überschreiben eines bestehenden Files eingebaut
v3.30 Registrierung über Schlüssel eingebaut.
v3.31 Innere Struktur verändert
v4.00 Neu: - Alt-Help Unterstützung
- Snap-Verzögerung eingebaut
- Text können auch in Englisch ausgegeben werden
Geändert: - Aussehen der Dialoge
- Window-Snap mit Rändern wird mit Klick auf ein
Fensterelement ausgelöst.
v4.01 In der unregistrierten Version wurde immer der gesamte Bildschirm,
anstatt des Ausschnitts gespeichert.
v4.02 Als Accessory installiert, konnte nicht direkt nach dem Booten
per Alt-Help eine Filehardcopy ausgelöst werden
v4.03 Bei manchen VDIs wurde unter Umständen um eine Zeile verschoben
gesnappt.
v4.04 Für unregistrierte User ist jetzt (X)IMG das einzige Speicherformat
v5.00 Drag&Drop eingebaut
v5.01 D&D Datenaustausch per Pipe jetzt wirklich immer als (X)IMG.
Im Falle eines D&D-timeouts gab's zweimal eine Alertbox
v5.02 XIMG-Bilder, die breiter als 1016 Pixel waren, wurden fehlerhaft
gespeichert.
v5.10 Install-Programm wieder entfernt
Dialogbox (mal wieder) geändert
Snap-Protokoll implementiert
Registrierung über Datei eingeführt
Speichern via Fileselektor auch in der unregistrierten Version
8. Aussichten
Für Vorschläge bin ich absolut zugänglich. Was sinnvoll und durchführbar ist,
werde ich implementieren. Man sollte dabei aber immer im Auge haben, daß JML-
Snapshot keine eierlegende Wollmilchsau ist und auch nicht werden soll.
9. Updates
Updates von JML-Snapshot sind kostenlos!
Und wie kommt man nun zum Update?
Gute Frage. Ich werde die jeweils neueste Version in den Programmteil der
Maus WI2 legen, wo sie sich jeder downloaden darf. Auch Uploads in andere,
nicht kommerzielle, Mailboxen ist gestattet.
Personen ohne Modem, können ja gelegentlich bei mir nachfragen, ob sich
was getan hat. Aber wie immer gilt: Wer keine Funktion vermisst, bzw.
keinen Fehler findet, braucht auch kein Update (logisch, oder?).
Und wie das Ganze? Auch einfach. Da ich bei einer Sharewaregebühr von DM 20,-
keine Kosten haben möchte, erwarte ich immer eine Diskette und das Rückporto.
Ein Rückumschlag ist nicht nötig, aber vorteilhaft.
10. Dank an...
- alle Betatester (man möge mir verzeihen, daß ich nicht alle einzeln Aufzähle)
- die Autoren des `Profibuches'
- Laurenz Prüssner, für Anregungen durch Artikel im ST-Magazin
- Joachim Loder für's Betatesten und Ertragen meiner Launen
- Reinhard Weger, der mich a) als erster angeschrieben und b) auf einen bösen
Fehler aufmerksam gemacht hat.
- Mike Steffl fürs Betatesten, MEMOHELP und ner Menge PMs
- Michael Ruge für den Test am FALCON, obwohl seine Platte zerschossen wurde
- Reiner Rosin für nen guten Assembler-Tip, Zeig's mir und den ersten Bugreport
seit Monaten
- *MHG* von Computer Insel für einen tollen Support, obwohl ich wie immer
nerve! (Danke)
- Dieter Fiebelkorn für GemView und so...
- Theo für's BANG 2082
- Pink Floyd für `The Dark Side Of The Moon'
- last, but not least, meiner Verlobten für ihr Verständnis, wenn ich mal wieder
zu lange am Rechner hänge! (Und für vieles Andere...)
11. Meine Anschrift
per Post:
John McLoud
Mozartstraße 1a
65439 Flörsheim am Main
per E-Mail:
John Mcloud @ WI2 (MAUSNET)
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